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        Zu dieser DVD von Polt/Biermösl Blosn 
        schreibt ein amazon-Rezensent:
 "Mit "Bayern Open" ist ein ganz besonderes Gustostück 
        auf den Markt gekommen. Zu sehen ist eine Aufzeichnung von 1996 aus den 
        Münchener Kammerspielen, in der Gerhard Polt zusammen mit der Biermösl 
        Blosn auftritt. Man wundert sich, weshalb es 10 Jahre dauerte, ehe dieser 
        Bühnenauftritt einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wurde, 
        ist aber ob der rar gesähten Möglichkeiten, Polt live zu erleben, 
        dafür dankbar.
 Ein echtes Schätzchen wurde da ausgegraben, denn was man zu sehen 
        und vor allem auch zu hören bekommt, ist allererste Sahne. Legendär 
        sind Stücke wie "Bad Hausen", "Longline" oder 
        "Die Menschenfresser". Richtig gut wird der Auftritt aber durch 
        die Darbietungen der Ausnahmemusiker von der Biermösl Blosn. Wie 
        begnadet dieses Trio ist, manifestiert sich z. B. an "Stoffel", 
        der bei diesem Gig nicht weniger als sieben verschiedene Instrumente spielt. 
        Das ist Musik von höchstem Niveau, gepaart mit teils extrem bissigen 
        Texten.
 Die DVD kommt recht unspektakulär daher. Sprich 
        also ohne Bonusmaterial und leider auch in einer eher bescheidenen Tonqualität. 
        Allein der Inhalt rechtfertigt aber fünf Sterne. "Bayern Open" 
        sollte bei keinem Fan von Polt und der Biermösl Blosn in der Sammlung 
      fehlen.
 
  Unter der Regie von Jörg Hube wurde das 
        Stück "Crème Bavaroise: Obatzt is" zwischen April 
        2002 und Juni 2003 im Münchner Cuvilles Theater in 33 Vorstellungen 
        vor durchweg ausverkauftem Haus vor insgesamt ca. 20.000 begeisterten 
        Zuschauern aufgeführt. Im Rahmen des Theaterstückes spielen 
        die Biermösl Blosn 8 Stücke wie u.a. Moschee in Riad, die auch 
        auf ihrer aktuellen CD Unter Bayern (Vertrieb: 2001) zu hören sind. 
        Dadurch haben die Fans auf dieser DVD gleichzeitig ihre Lieblingsstücke 
        als Videoclip (© biermoesl-blosn.de).       Ich habe die DVD in meiner Sammlung: DIE 
        Gelegenheit, eine höhere Dimension des Erlebens und Denkens zu inhalieren 
        ... 
 
         
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 Die offzielle Homepage
 (siehe auch Banner rechts!). Mehr 
              ...
 WDR über die Gruppe. Mehr 
              ...
 Eine private Seite. Mehr 
              ...
 Gerds Juwelenseite über G. Polt: Mehr 
              ...
 http://www.biermoesl-blosn.de/polt/
 
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 Die Wellküren
 Glückwunsch: Wellküren erhalten 
        den Vierteljahres- Preis der Deutschen Schallplattenkritik.Im 2. Quartal 
        2004 steht die CD "Das Mensch" auf der Bestenliste für 
    den Bereich Chansons/Songs/Lieder. | 
 Die Biermösl Blosn trennen sich ...
 So melden heute übereinstimmend die "Süddeutsche Zeitung" und der "Münchner Merkus". Nach 35 Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit gab es offenbar erhebliche Differenzen über den weiteren Weg der bayerischen Kultband mit kabarettistischem Einschlag. Der letzte Auftritt sei am 20. Januar 2012 geplant. Verdammt schade, kann man da nur anmerken. 26.08.2011  Seit 27.08.2011 findet sich auf der offiziellen Website folgende Mitteilung: "Habedieehre!
 Jetzt ist es also heraus. Die Biermösl Blosn löst sich nach 35 Jahren Zusammenarbeit auf, und es waren wirklich sehr schöne, erfüllte 35 Jahre!
 Aber, daß wir drei uns als Gruppe trennen ist halt einmal, unter dem Aspekt der Vergänglichkeit aller Dinge betrachtet, ein ganz normaler, wenn auch schmerzhafter Vorgang.
 Jeder von uns verändert sich und wird älter. Dabei denkt man sich für die verbleibende Zeit, was will ich noch machen, was steht an und mit wem kann ich das, was ich noch vorhabe am besten und angenehmsten verwirklichen.
 So werden wir mit unseren drei Wellkürenschwestern und unserem Bruder Karli im Februar nächsten Jahres an den Münchner Kammerspielen ein Stück, "Fein sein, beinander bleiben" unter der Regie von unserem hochgeschätzten Freund Franz Wittenbrink herausbringen. Der Gerhard Polt, andere Geschwister, Freunde und Kollegen, sowie unsere Mutter werden sich als Gäste auf der Bühne abwechselnd einfinden. Genauso werden wir zusammen mit Karli ab und zu, auch im Verbund mit dem Gerhard die Bühnen in Eurer Umgebung heimsuchen. Ich (Stofferl) für meinen Teil habe vor mich auch wieder mehr der klassischen Musik zuzuwenden und die Well-Buam werden, solange sie noch frisch und gesund sind, weiterhin unverdrossen für Euch zum Volkstanz aufhupen.
 Der Hansi möchte sich ebenfalls bislang unverwirklichten Projekten mit seinen Kindern und anderen Gruppierungen widmen.
 Wir wollen Euch, das ist eigentlich der wichtigste Anlass unseres Schreibens, von Herzen danken, daß Ihr uns so lange die Treue gehalten habt. Bei jedem, wirklich bei jedem Auftritt haben wir es unglaublich genossen für Euch zu singen, platteln, jodeln und zu musizieren. Euer Zuhören und Lachen war und ist die größte Auszeichnung, die uns je zuteil wurde!
 Und vielen Dank für Eure Einträge und Anregungen im Gästebuch! Wir haben sie immer sehr gerne und neugierig gelesen.
 Auch unserem Web-Master Christian Schuster möchten wir ganz herzlich für seine hervorragende Arbeit danken! Er war und ist ein guter Freund und Ratgeber für uns drei.
 Also, nix für ungut und frei nach Hesse geschrieben: 'Jedem Neubeginne wohnt ein Zauber inne.'
 Wenn Ihr enttäuscht seid, versucht uns zu verstehen, und wenn Ihr bei einem Konzert von einer unserer neuen Formationen vorbeischaut, freuen wir uns wirklich sehr über unser Wiedersehen! Liebe GrüßeStofferl und Michael
 
 
         
          | Gott 
              mit dir, du Land der BaywaDas Lied der Bayern
 (aus CD: "Grüss Gott, mein Bayernland")
 
 Gott mit dir, du Land der 
              Baywa, deutscher Dünger aus Phosphat.
 Über deinen weiten Fluren liegt Chemie von fruah bis spaat.
 Und so wachsen deine Rüben, so ernährest du die Sau.
 Herrgott, bleib dahoam im Himmi, mir hom Nitrophoskablau.
 |  Gegen dieses Lied protestierten u.a. der Bayerische Bauernverband und die 
      Passauer Neue Presse.
 Hans Well: "Daraufhin waren wir auf einen Schlag bekannt."
 "Biermösl Blosn" für CSU Oberbayern zu linkslastigMünchen (dpa) - Mit seiner Entscheidung, der Musikerfamilie 
        Well ("Biermösl Blosn") den Kulturpreis 1997 zu verweigern, 
        hat sich der Bezirkstag von Oberbayern gehörigen Spott eingehandelt. 
        Sogar in CSU- Kreisen stieß die Ablehnung auf Unverständnis. 
        Das Gremium hatte am Donnerstag mit CSU-Mehrheit beschlossen, den mit 
        je 10.000 Mark dotierten Kulturpreis an den Kinderbuchautor Otfried Preußler 
        ("Räuber Hotzenplotz") und an den Kunstschmied Manfred 
        Bergmeister zu verleihen. SPD, Bayernpartei, FDP und ÖDP hatten dagegen 
        den Vorschlag der Grünen unterstützt, die Familie Well auszuzeichnen.
 
 
  Spott, 
        Kritik und Widerspruch haben im bayerischen Volkslied Tradition Ihre Musikgruppe "Biermösl Blosn" macht Blasmusik mit bissigen, 
        satirischen Texten und tritt auch mit den Kabarettisten Dieter Hildebrandt 
        und Gerhard Polt auf. CSU-Politiker in Oberbayern wollten die ihrer Ansicht 
        nach zu linkslastige Musikerfamilie nicht ehren. Bayerns Kultusminister 
        Hans Zehetmair (CSU) sagte am Freitag, an seiner Wertschätzung für 
        die "Biermösl Blosn" habe sich auch nach der Entscheidung 
        seiner Parteifreunde nichts geändert. Spott, Kritik und Widerspruch 
        hätten im bayerischen Volkslied traditionell einen festen Platz. 
        Da gebe es nur eines: "Im Zweifelsfall mitlachen."
 Aus der SPD-Landtagsfraktion hieß es, die CSU in Oberbayern offenbare 
        "einen Horizont, der so eng und beschränkt ist wie das Kreuther 
        Tal bei rabenschwarzer Nacht".
 Mit einem Zweizeiler reagierte Hans Well von den "Biermösl Blosn": 
        ""Wir danken der CSU von früh bis spät, für ihre 
      enorme extraordinäre Liberalität."
 "Die Zeit" schrieb:Sie sind die Artisten des Spotts, ein Weltereignis der Kleinkunst, 
        Engel des Deutschen Kabaretts, ihre Bauerngesichter dienen als Tarnkappe. 
        Ihre absolute Perfektion wird zur parodistischen Methode.
 
 Hm, wie macht man für die eigene Musicpage "persönliche 
        Anmerkungen"?
 
 Vielleicht so:
 "Wer glaubt, Bayern zu kennen,
 wer glaubt, die Bayern zu kennen,
 wer glaubt, das bayerische Volk zu kennen,
 wer glaubt, den bayerischen Humor zu kennen,
 wer glaubt, die bayerische Mentalität zu kennen ..."
 nee, hör ich lieber auf ... oder sage einfach:
 "Wer glaubt, die Bayern mit der Krachledernen (transl.: Lederhose) 
        und dem Oktoberfest gleichzusetzen, sollte sich jetzt schleunigst mit 
        rotem Kopf rausklicken, nicht ohne sich sichernd umzudrehen. Wer aber 
        mutig genug ist, Realsatire auf höchstem Niveau genießen zu 
        wollen, sollte sich mit einem tiefgründigen Erlebnis auseinanderzusetzen, 
        um dem auf die Spur zu kommen, was ich eigentlich ausdrücken möchte 
        ... Dieses Erlebnis heißt: Biermösl Blosn, ob mit oder ohne 
        Gerhard Polt ..."
 Christoph, Hans und Michael Well streuen seit 1976 bayerische Folklore 
        und Dialekt auf eine besonders subversive Art unters Volk. Hans Well schreibt 
        die Texte und spielt steirische Knopfharmonika, Gitarre und Alphorn. Die 
        Instrumente von Michael Well sind Bariton, Tuba, Banjo, Blockflöte, 
        Drehleier und Alphorn. Christoph Well schließlich spielt Trompete, 
        Harfe, Mandoline, Dudelsack, Flöte, Tuba, Hackbrett, Zither, Geige, 
        Maultrommel und Alphorn. Echte Multi-Instrumentalisten auch noch ...
 Gerd 
        Müller
 
 Meine 
        erste Begegnung hatte ich mit Gerhard Polt und den Biermösl Blosn 
        am 17.12.1987.
 Die Bamberger Tageszeitung "Fränkischer Tag" schrieb damals:
 
 "Finale der Bamberger Kabarettage - Respektlos gegen das 'Mir-san-mir'"
 Gerhard Polt und die "Biermösl-Blosn" zogen frech vom Leder
 Ein Bombardement an Sarkasmus, gleichzeitig ein Feuerwerk der guten Laune 
        zum Abschluß der Bamberger Kabarettage 1987: Schon Wochen zuvor 
        gab es keine Karten mehr für das "große Finale" in 
        der Hauptsmoorhalle zu Strullendorf (...). Und die vier Ober-Bayern hielten, 
        was ihre Namen versprachen (...). Erfrischend das mit musikalischen Multi-Talenten 
        gesegnete Brüder-Trio "Biermös-Blosn", das zu den 
        Klängen von Ziehharmonika, Flöte, Trompete, Gitarre, aber auch 
        Dudelsack, Drehleier, Harfe und Hackbrett respektlos zu Felde zieht gegen 
        alles, was im Bayernland hoch und mächtig ist. Lieblingsthema: Die 
        Mächtigen lassen Bayerns heile Welt unter Beton verschwinden, verkaufen 
        dies als Fortschritt, und wir ahnungslosen Schäflein applaudieren 
        auch noch dazu. Biermösl-Ironie, das ist aber auch Volksmusik gegen 
        volkstümelnde Engstirnigkeit. Polt und das Biermösl-Trio wechselten 
        einander mit ihren Auftritten ab, ein paar Sketche spielten sie zusammen. 
        Kostproben aus dem knapp dreistündigen Programm vom Donnerstag abend: 
        Weihnachtsfeier in einem Betrieb. der Direktor richtet an seine Belegschaft 
        heuchlerische Worte, in denen das Wort "besinnlich" und "Besinnung" 
        absurd häufig vorkommt - fast wie im richtigen Leben. Alles wartet 
        auf den "beliebten Volksschauspieler", der zum Gelingen des 
        "besinnlichen" Abends beitragen soll. Der kommt dann auch in 
        Gestalt von Gerhard Polt, in größter Eile allerdings, völlig 
        gestreßt. Er rattert seine "Heilige Nacht" von Ludwig 
        Thoma lieblos herunter, indem er sie querliest, klappt das Buch zu, kassiert 
        die fürstliche Gage. "So, i muaß weida". Sagt's und 
        verschwindet. Frohes Fest! (...)
 Nicht minder bissig die Liedtexte der Biermösl Blosn. Freistaatbekannte 
        Poltiker werden da ebenso aufs Korn genommen wie das lederbehoste Mir-san-mir 
        und Uns-kann-niemand der Bajuwaren, bierdimpfelnde Vereinsseligkeit ebenso 
        wie kritikloser Fortschrittsglaube ("Der Fortschritt spricht bayrisch"). 
        Und die Musi, sie spielt dazu. Die derbe Fröhlichkeit auf der Bühne 
        hatte im Nu das Publikum erfaßt, und das ließ den Polt Gerhard 
        und die Biermösl-Brüder - schweißgebadet allesamt - erst 
        nach einem halben Dutzend Zugaben nach Hause. cri."
 
 Woher kommt der Name?
 
 Auf der Homepage der "Well-Buam" (die vom Feinsten ist, absolut 
        empfehlenswert!) wird der für außerbayerische Ohren (zu denen 
        ich im vorliegenden Fall auch die Franken zähle ...) eigentümliche 
        Name "Biermösl Blosn" erklärt:
 
 "Biermösl" ist abgeleitet von Biermoos (Beerenmoor), das 
        Biermoos gehört zum Haspelhochmoor bei München, das man vor 
        Jahren in Großflughafen und Mülldeponie umwandeln wollte. "Blosn" 
        (Blase) ist ein bayerischer Begriff für Clique, Gruppe".
 
 Mood 
        Records, ihre Schallplattenfirma schreibt über die Gruppe:
 
 Vor gut 20 Jahren begannen die Gebrüder Well ihre Karriere als Biermösl 
        Blosn in legendären Kleinkunstbühnen wie Song Parnas, Muh und 
        Robinson. Als Volksmusik ausschließlich als hinterwälderisch, 
        reaktionär galt oder als Kitsch abgetan wurde, waren die drei Brüder 
        die Begründer und Wegbereiter der sogenannten neuen Volksmusik. Als 
        "Engel der Kleinkunst" und "Retter der Volksmusik" 
        bezeichnet (Die Zeit), sorgten sie nicht nur in Bayern für Furore.
 Die Bandbreite ihrer Auftritte reicht von Feuerwehrjubiläen zu Münchener 
        Kammerspielabenden, Sport- und Bezirksmusikfesten bis zum Wiener Burgtheater 
        oder Auslandstourneen mit dem Goethe Institut nach Korea, Island und sogar 
        Ostfriesland. Die Hälfte ihrer Auftritte spielen sie mit ihrem Freund 
        und Partner Gerhard Polt, der sie als Chronisten und Zeitzeugen jüngster 
        bayerischer Weltgeschichte bezeichnet.
 Trotz der hervorragenden Unterstützung des Bayerischen Rundfunks, 
        des Oberbayerischen Bezirkstages und der Gefahren von Salmonellen und 
        Streptokokken gelingt es ihnen etwa alle 5 Jahre eine neue CD herauszubringen. 
        Und jetzt ist es wieder so weit! Die neue CD (Anm.: ihre vorletzte 
        ...) heißt "Wellcome to Bavaria" und wurde, wie immer, 
        live aufgenommen, diesmal im Gasthaus Weilachmühle zu Thalhausen, 
        wo ein älterer Bruder der 17-köpfigen Well Familie Wirt ist. 
        Ein Großteil der Lieder spielt in Bad Hausen einem fiktiven Luftkurort, 
        in dem sich siebenhundert Einwohner um den Sportverein, die Freiwillige 
        Feuerwehr und achtausendfünfhundert Gästebetten kümmern. 
        Raver-Messen, Treibjagden, Gülle-Jodler-Abende, Kruzifix-Kampf, in 
        Hausen geht's hoch her. Aber auch der Besuch eines unbescholtenen Hausener 
        Bürgers auf dem Münchener Oktoberfest, bei welchem es zur folgenschweren 
        Begegnung mit den Bullen von Bad Tölz, 1860er Präsident Wildmooser 
      und Arabella Kiesbauer kommt, ist auf dieser CD dokumentiert.
 "Mit messerscharfen Pointen und absolut treffsicherem Wortwitz singen 
        sie an gegen alle Arten von scheinheiliger Volkstümelei, gegen jnodenüsierte" 
        Bräuche wie Erntedank, Treibjagden und Fahnenweihen, gegen den Papst 
        in Rom genauso wie gegen die Bayerische Staatsregierung. Längst haben 
        die Drei ein Niveau erreicht das manchmal bitterböse Kritik mit brillanter 
        Musikalität paart und das schwerverdauliche der Wahrheit so verpackt, 
        daß es vom Publikum mit wahrer Begeisterung geschluckt wird, auch 
        dann noch wenn es an lokale Größen und Ereignisse geht" "Und wer bisher noch nicht wußte, daß es jenseits von 
        Karl Moiks krachend-tümelnden Alpendudlern tatsächlich noch 
        Volksmusik gibt die von unten kommt, die also frech, böse, und gemein 
        den Herren Amts- und Machtträgern im Land ganz gehörig und stets 
        überaus musikalische den Marsch bläst der wird es an diesem 
        Abend dank der Biermösl Blosn erfahren haben."
 "Wer gegenüber dem Wort "Vollblutmusiker" eine gewisse 
        Scheu hegt, verliert sie angesichts der rasenden, 'witzigen Virtuosität 
        der drei Brüder Well auf allen nur erdenklichen Alpeninstrumenten. 
        Was vor allein Christoph Well aus (unter anderem) Blockflöte, Harfe 
        und Alphom hervorbrachte, ließ einem den Mund offenstehen. Die Texte 
        der Biermösl Blosn boten eine hervorragende Ergänzung zu den 
        Polit-Szenen: etwas mehr kritische Wut über Umweltverschmutzung, 
        Borniertheit und Vetternwirtschaft, aber immer abgefedert durch das ironische 
        Musikantentum."
 Wußten Sie, dass die Biermösl schon mit den "Toten 
        Hosen" Auftritte hatten? Nein? Hier ist eines von mehreren Bespielen: Mehr 
        ...
 
 Wissen Sie, dass das weibliche Gegenstück die "Wellküren" 
        sind? Leibhaftige Schwestern der Well-Brüder? Ja, ist so. Liegt 
        halt in der Familie. Ein Besuch auf der Homepage von Moni, Vroni und Burgi 
        lohnt sich ... Mehr 
        ...
  
 
  
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